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Gesundheit und Lebensstil

Warum nehme ich nicht ab? Häufige Ursachen und was du dagegen tun kannst

Viele Menschen finden es schwierig, Gewicht zu verlieren, selbst wenn sie sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben. Du kennst das vielleicht: Du planst deine Mahlzeiten, bewegst dich mehr und versuchst, eine feste Routine beizubehalten – doch die Zahl auf der Waage verändert sich nicht. Manchmal steigt sie sogar.‍‍

Es kann frustrierend sein, aber es gibt mehrere Faktoren, die beeinflussen, wie dein Körper reagiert. Um zu verstehen, warum du nicht abnimmst, ist es wichtig zu wissen, wie Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stress und Stoffwechsel zusammenwirken – all diese Faktoren beeinflussen die Fähigkeit deines Körpers, Gewicht zu verlieren und es langfristig zu halten.

Energiebilanz – die Grundlage des Gewichtsverlusts

Um abzunehmen, braucht es immer ein Energiedefizit – das heißt, du nimmst weniger Kalorien auf, als du verbrennst. In der Theorie ist das eine einfache Gleichung, aber in der Praxis oft viel schwieriger umzusetzen. Und es hat nichts mit Willenskraft oder Disziplin zu tun.

Die Gewichtsregulierung des Körpers – der Setpoint

Der Körper hat einen eingebauten „Gewichtsthermostat“, manchmal auch Setpoint genannt, der versucht, dein Gewicht stabil zu halten. Wenn du abnimmst, reagiert dein Körper, indem er den Stoffwechsel verlangsamt und den Appetit steigert. Außerdem neigt er dazu, spontane Bewegungen zu reduzieren – oft, ohne dass du es merkst.

Das ist ein völlig natürlicher Überlebensmechanismus – der Körper versucht sich einfach vor dem zu schützen, was er als Hungerzustand wahrnimmt. Deshalb braucht nachhaltiger Gewichtsverlust Zeit, Geduld und schrittweise Anpassungen in Ernährung und Bewegung.

Häufige Gründe, warum der Gewichtsverlust stagniert

Du isst mehr, als du denkst

Kleine zusätzliche Portionen oder Getränke können einen großen Unterschied machen, wenn du versuchst, abzunehmen. Eine Handvoll Nüsse, etwas mehr Soße oder ein Glas Wein enthalten Kalorien, die man leicht übersieht.

Denke über deine Essgewohnheiten nach und was dazu führen könnte, dass du mehr Kalorien aufnimmst, als du glaubst. Ein Ernährungstagebuch für ein paar Tage kann dir helfen, einen klareren Überblick zu bekommen. Vielleicht snackst du zu viel, isst große Portionen oder lässt Mahlzeiten aus und isst später zu viel. Finde heraus, was auf dich zutrifft, und nimm kleine Anpassungen vor, um achtsamer zu essen.

Du trinkst deine Kalorien

Getränke können überraschend viele Kalorien enthalten. Zuckerhaltige Limonaden, Säfte, Energydrinks, Latte Macchiatos und Alkohol liefern Energie, ohne satt zu machen. Der Körper registriert flüssige Kalorien auch nicht auf die gleiche Weise, was die Gewichtszunahme erleichtert.

Du isst kleine Mengen – aber kalorienreiche Lebensmittel

Wenig zu essen bedeutet nicht automatisch wenig Kalorien. Kleine Portionen energiereicher Lebensmittel – wie Schokolade, Nüsse, Käse, Soßen oder Fast Food – können sehr viele Kalorien enthalten. Im Gegensatz dazu liefern größere Portionen Gemüse, Hülsenfrüchte oder Obst weniger Kalorien, aber mehr Nährstoffe und Sättigung. Achte also darauf, was du isst, nicht nur wie viel.

Du schläfst schlecht und bist zu gestresst

Stress und Schlaf haben einen großen Einfluss auf das Gewicht. Wenn du gestresst bist, steigt der Spiegel des Hormons Cortisol, was dazu führen kann, dass der Körper mehr Fett einlagert – besonders am Bauch. Stress beeinflusst außerdem die Hormone, die Hunger und Sättigung regulieren, was zu mehr Appetit und Snacken führen kann. Schlafmangel stört die gleichen Hormone und erschwert es, Heißhunger oder energiereicher Nahrung zu widerstehen. Um den Gewichtsverlust zu unterstützen, solltest du Stress reduzieren, ausreichend schlafen und deinem Körper Zeit zur Erholung geben.

Du überschätzt, wie aktiv du bist

Es ist leicht, anzunehmen, dass du aktiver bist, als du wirklich bist – besonders, wenn du ein paar Mal pro Woche trainierst, aber den Rest des Tages sitzt. Nur auf das Training zu setzen, führt selten zum Abnehmen. Solltest du also aufhören zu trainieren? Natürlich nicht! Körperliche Aktivität bleibt ein wichtiger Teil jeder Abnehmreise. Sie erhöht den Energieverbrauch, hilft, Muskelmasse zu erhalten oder aufzubauen, und verbessert Blutfette sowie Blutzuckerwerte. Außerdem senkt sie den Blutdruck und das Krankheitsrisiko. Regelmäßige Bewegung wirkt sich zudem positiv auf Stimmung und Schlaf aus. Schon kleine tägliche Aktivitäten – ein zügiger Spaziergang, Übungen zu Hause oder die Treppe statt des Lifts – machen einen Unterschied. Kleine, konsequente Schritte sind auf Dauer am wirksamsten.

Hormonelle Faktoren, die das Gewicht beeinflussen

Hormone steuern fast alle Prozesse im Körper – auch, wie leicht oder schwer es ist, Gewicht zu verlieren. Bei manchen Menschen erschweren hormonelle Veränderungen das Abnehmen, selbst bei gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung.

Häufige Beispiele sind Schilddrüsenerkrankungen, PCOS, Insulinresistenz und hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren. Diese Zustände können den Appetit erhöhen, Müdigkeit verursachen und die Motivation zur Bewegung senken, was die Energiebilanz stört.

Wenn du vermutest, dass Hormone deinen Gewichtsverlust beeinflussen, solltest du ärztlichen Rat einholen. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung Teil der Therapie sein – in Kombination mit Anpassungen in Ernährung und Lebensstil.

Übergewicht und Adipositas – eine komplexe Erkrankung

Übergewicht und Adipositas werden von vielen Faktoren beeinflusst – nicht nur davon, wie viel du isst oder dich bewegst. Bei manchen Menschen spielen Lebensstil und Umwelt eine größere Rolle, bei anderen eine starke genetische oder biologische Veranlagung. Adipositas ist eine chronische, komplexe Erkrankung, bei der der Körper dazu neigt, ein höheres Gewicht zu halten, was Abnehmen und Gewichtserhalt erschwert.

Auch Hormone, Stress, Schlaf, psychische Gesundheit und Medikamente wirken sich aus. Adipositas erhöht das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Viele Menschen mit Adipositas empfinden Schuld oder Scham, aber es ist wichtig zu verstehen, dass es nichts mit fehlender Willenskraft zu tun hat. Mit der richtigen Unterstützung, Behandlung und Lebensstiländerungen ist es möglich, die Gesundheit zu verbessern und das Risiko von Folgeerkrankungen zu senken.

Zusammenfassung

Abnehmen hat selten nur mit Willenskraft oder Disziplin zu tun. Der Körper wird von vielen Faktoren beeinflusst – Ernährung, Schlaf, Stress, Hormone und Stoffwechsel – und manchmal wehrt er sich gegen Veränderungen. Deshalb dauert Gewichtsverlust oft länger und verläuft bei jedem unterschiedlich.

Für manche ist es schwieriger, ihr Zielgewicht zu erreichen, aber das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist. Mit Geduld, der richtigen Unterstützung und nachhaltigen Gewohnheiten sind Gewichtsverlust und bessere Gesundheit erreichbar.

Schon kleine Schritte in die richtige Richtung machen einen Unterschied. Wenn du verstehst, wie dein Körper funktioniert, und einen Ansatz findest, der zu dir passt, wird es leichter, dauerhafte Gewohnheiten aufzubauen – und dich sowohl während als auch nach deiner Abnehmreise wohlzufühlen.‍

Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI übersetzt. Die englische Originalversion dient als Vorlage. Im Zweifelsfall hat der englische Wortlaut Vorrang.

Artikel überprüft von:
Elinor Medhammar
October 26, 2025

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