Neue Studie: Über ein Drittel der Briten sieht Adipositas als persönliche Entscheidung

Yazen-Forschung zeigt: Über ein Drittel der Briten glaubt fälschlich, Adipositas sei eine persönliche Entscheidung

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Neue Umfrage offenbart weitverbreitete Missverständnisse über Adipositas als Krankheit

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LONDON, 12. Juni 2024 – Trotz der enormen Auswirkungen von Adipositas auf die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft halten sich Mythen und Missverständnisse hartnäckig. Mehr als ein Drittel (37 %) der Briten betrachtet Adipositas fälschlicherweise als persönliche Entscheidung statt als chronische medizinische Erkrankung, und 43 % bringen sie mit Faulheit in Verbindung. Dies geht aus einer neuen unabhängigen Studie von Yazen Health hervor, einem führenden digitalen Anbieter medizinisch unterstützter Gewichtsreduktion.

Die Ergebnisse zeigen eine besorgniserregende Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und den biologischen Ursachen von Adipositas, während die medizinische Gemeinschaft sie eindeutig als chronische Erkrankung einstuft, die professionelle Behandlung und kontinuierliches Management erfordert.

"Diese Ergebnisse verdeutlichen den Bedarf an besserer Aufklärung über die komplexen Faktoren, die zu Adipositas beitragen", sagt Dr. Martin Carlsson, Mitbegründer und Chief Medical Officer von Yazen. "Adipositas ist nicht einfach eine Frage von Willenskraft oder Lebensstil. Sie ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch Genetik, Hormone und andere physiologische Faktoren beeinflusst wird. Da Adipositas das Risiko für mehr als 200 Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs erhöht, müssen wir Urteile durch Mitgefühl ersetzen und zugängliche, evidenzbasierte Versorgung bieten, die die vielfältigen Ursachen dieser Erkrankung berücksichtigt."

Schätzungen zufolge sind 63,8 % der Erwachsenen in England übergewichtig oder adipös, was die britische Wirtschaft jährlich 98 Milliarden Pfund kostet. Dennoch würden laut Umfrage nur 26 % ein anerkanntes regionales Abnehmprogramm in Anspruch nehmen. Dies liegt vermutlich an der Fehlannahme, Adipositas sei entweder eine persönliche Entscheidung (33 %) oder rein genetisch bedingt (33 %).

Weitere wichtige Ergebnisse der Umfrage:
• 45 % fällt es schwer, Motivation für gesunde Gewohnheiten aufrechtzuerhalten, während sie andere Verpflichtungen jonglieren
• 42 % sind selten mit ihrem Gewicht zufrieden; Unzufriedenheit ist bei Frauen (48 %) höher als bei Männern (36 %)
• 39 % finden es schwierig, gesunde Entscheidungen zu treffen, während sie Beruf und Familienleben vereinbaren müssen

Laut der Umfrage glauben 55 %, dass man sehr viel Gewicht verlieren muss, um gesundheitliche Verbesserungen zu erzielen, wenn man an gewichtsbedingten Krankheiten leidet. Doch Yazen-Patientin Erica Bergsmeds sagt:
"Jahrelang kämpfte ich mit einem hohen BMI und Cholesterinwerten. Ich probierte eine Diät nach der anderen, aber nichts funktionierte langfristig. Mit Yazen habe ich gelernt, dass selbst moderater Gewichtsverlust innerhalb eines umfassenden, medizinisch begleiteten Programms das Leben verändern kann. Ich musste gar nicht extrem viel abnehmen, um mich körperlich und psychisch besser zu fühlen. Jetzt habe ich stabiles Gewicht, bessere Gesundheitswerte und neues Selbstvertrauen."

"Unser Ansatz erkennt an, dass Adipositas eine komplexe chronische Erkrankung ist, die eine ganzheitliche, medizinisch geführte Betreuung benötigt," erklärt Carlsson. "Durch unser praktisches digitales Modell ermöglichen wir mehr Menschen, ihr Gewicht zu kontrollieren, ihre Stoffwechselgesundheit zu verbessern und ein glücklicheres Leben ohne Stigmatisierung und Risiken zu führen."

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