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Medizin

Verständnis des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS)

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) betrifft Millionen von Frauen – und bei Yazen helfen wir dir, die Symptome zu lindern, deine Fruchtbarkeit zu verbessern und die Kontrolle über dein Gewicht und deine Gesundheit zu übernehmen.

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten endokrinen (hormonellen) Störungen und betrifft etwa 1 von 10 Frauen weltweit (ca. 12 %) im gebärfähigen Alter. Trotz seiner weiten Verbreitung wissen viele Frauen nicht, dass sie an dieser Erkrankung leiden, da sie oft unerkannt bleibt. Menschen mit PCOS sind häufiger übergewichtig oder fettleibig. Ein höheres Körpergewicht und ein erhöhter Body-Mass-Index (BMI) stehen in Zusammenhang mit stärkeren Symptomen von PCOS.

Diese Erkrankung ist durch eine Kombination von Symptomen gekennzeichnet, die mit den Fortpflanzungshormonen, dem Stoffwechsel und teilweise auch der psychischen Gesundheit zusammenhängen – und deren Schweregrad individuell unterschiedlich ist.

In diesem Artikel gehen wir auf die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung von PCOS ein, um die Komplexität dieser Erkrankung besser zu verstehen. Bei Yazen unterstützen wir dich mit medizinischem Gewichtsmanagement, das einen ganzheitlichen Ansatz für deine Gesundheit verfolgt und bei Bedarf mit medikamentöser Behandlung kombiniert wird.

Was ist PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)?

PCOS betrifft in erster Linie die Eierstöcke und führt dazu, dass sie höhere Mengen an Androgenen (männlichen Hormonen wie Testosteron) produzieren als normal. Obwohl alle Frauen geringe Mengen an Androgenen bilden, können diese Werte bei Frauen mit PCOS erhöht sein – was zu verschiedenen Symptomen und Komplikationen führt. Diese Symptome können eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen, darunter Unfruchtbarkeit, Gewichtszunahme sowie ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ein zentrales Merkmal von PCOS ist eine erhöhte Anzahl von Follikeln (unreifen Eizellen) in den Eierstöcken. Der Name „polyzystisches“ Ovarialsyndrom ist daher eigentlich irreführend, da es sich um Follikel – und nicht um Zysten – handelt, die vermehrt vorhanden sind.

Die genaue Ursache von PCOS ist bislang unklar. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und lebensstilbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Hormonelle Ungleichgewichte bei PCOS können den Menstruationszyklus stören und zu unregelmäßigen Perioden führen. PCOS ist eine lebenslange Erkrankung, die häufig in der Pubertät beginnt und mit dem Einsetzen der Menstruation zusammenfallen kann.

Symptome und Komplikationen bei PCOS

PCOS kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, und nicht jede Frau erlebt die gleichen Anzeichen – die Ausprägung kann stark variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören unregelmäßige Menstruationszyklen, übermäßiger Haarwuchs (Hirsutismus), Akne und Gewichtszunahme. Diese Symptome sind häufig auf erhöhte Spiegel von Androgenen (männlichen Hormonen) im Körper zurückzuführen.

Zur Unterstützung der Diagnose kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um die Werte von Androgenen und anderen Hormonen zu überprüfen.

Neben diesen Symptomen können bei Frauen mit PCOS auch Komplikationen auftreten, wie Unfruchtbarkeit und ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten. Während der Schwangerschaft besteht zudem eine höhere Wahrscheinlichkeit, Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck zu entwickeln – beides kann zu Komplikationen wie Präeklampsie führen.

Langfristig erhöht PCOS das Risiko, an Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen zu erkranken.

Die häufigsten Symptome von PCOS umfassen¹–⁵:

  1. Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationszyklen: Frauen mit PCOS haben oft seltene (weniger als acht pro Jahr) oder verlängerte Menstruationszyklen (länger als 35 Tage), und manche haben gar keine Periode. Diese Unregelmäßigkeiten entstehen durch das Ausbleiben des Eisprungs, was eine natürliche Empfängnis erschwert. Häufig ist dies der Grund, warum Frauen mit bislang unerkanntem PCOS ärztlichen Rat suchen – oft der erste Schritt zu einer korrekten Diagnose und Behandlung.
  2. Follikel in den Eierstöcken: Viele Frauen mit PCOS haben zahlreiche kleine Follikel in den Eierstöcken, die per Ultraschall sichtbar gemacht werden können. Dabei handelt es sich um unreife Eizellen, die beim Eisprung nicht freigesetzt wurden.
  3. Erschwerte Schwangerschaft: Unregelmäßiger oder ausbleibender Eisprung kann die Empfängnis erschweren. PCOS ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen.
  4. Übermäßiger Haarwuchs (Hirsutismus): Durch erhöhte Spiegel männlicher Hormone (wie Testosteron) kann PCOS zu übermäßigem Haarwuchs im Gesicht, an der Brust, am Rücken und am Gesäß führen. Diese Erscheinung, Hirsutismus genannt, kann belastend sein und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen.
  5. Akne und fettige Haut: Eine erhöhte Androgenproduktion kann zu fettiger Haut und Akne führen – vor allem im Gesicht, an Brust und Rücken. Diese Form der Akne ist oft hartnäckig und spricht schlecht auf herkömmliche Behandlungen an.5
  6. Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen: Viele Frauen mit PCOS nehmen an Gewicht zu, insbesondere im Bauchbereich. Dies hängt häufig mit Insulinresistenz und hormonellen Ungleichgewichten zusammen, weshalb Gewichtsmanagement ein zentraler Bestandteil der PCOS-Behandlung ist.
  7. Haarverdünnung oder Haarausfall (Alopezie): Erhöhte Androgenspiegel können zu einer männlichen Form der Haarverdünnung oder zu Haarausfall auf der Kopfhaut führen.
  8. Psychische Belastungen: PCOS kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken und Angstzustände, Depressionen sowie ein geringes Selbstwertgefühl begünstigen. Sichtbare Symptome wie Gewichtszunahme und übermäßiger Haarwuchs können das Körperbild zusätzlich beeinträchtigen. Essstörungen – insbesondere Bulimie – treten bei Frauen mit PCOS ebenfalls häufiger auf.4

PCOS und Auswirkungen auf die Schwangerschaft

PCOS ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen. Frauen mit PCOS können erleben,3,6-7:

  • Unregelmäßiger oder ausbleibender Eisprung: Ein hormonelles Ungleichgewicht bei PCOS kann die normale Funktion der Eierstöcke stören und den Eisprung verhindern. Dadurch fällt es vielen Frauen schwerer, schwanger zu werden. Wenn die Eisprünge nur selten stattfinden, dauert es länger, bis eine Empfängnis eintritt – doch Fruchtbarkeitsbehandlungen sind bei PCOS in der Regel sehr erfolgreich.
  • Fehlgeburt: Frauen mit PCOS haben aufgrund hormoneller Ungleichgewichte und Insulinresistenz ein höheres Risiko für Fehlgeburten. Diese Faktoren können die Gebärmutterumgebung und die Fähigkeit, eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen.
  • Schwangerschaftsdiabetes: Frauen mit PCOS haben ein erhöhtes Risiko, während der Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln. Diese Erkrankung kann sowohl für die Mutter als auch für das Kind Komplikationen verursachen, wenn sie nicht richtig behandelt wird.
  • Bluthochdruck: Frauen mit PCOS haben ein höheres Risiko, in der Schwangerschaft Bluthochdruck zu entwickeln. Dies kann zu Komplikationen wie Präeklampsie führen, die eine sorgfältige ärztliche Überwachung und Behandlung erfordert.
  • Präeklampsie: Frauen mit PCOS sind anfälliger für Präeklampsie – eine Erkrankung, die durch Bluthochdruck sowie Schädigungen von Nieren und Leber gekennzeichnet ist. Diese ernsthafte Komplikation kann sowohl für die Mutter als auch für das Kind erhebliche Risiken mit sich bringen.

Diagnose von PCOS

Die Diagnose von PCOS kann schwierig sein, da die Symptome denen anderer Erkrankungen ähneln können und ähnliche mögliche Ursachen (wie Schilddrüsenprobleme) ausgeschlossen werden müssen. Ärztinnen und Ärzte stellen die Diagnose PCOS mithilfe einer Kombination aus Methoden und Kriterien, darunter Gespräche über die Krankengeschichte, körperliche Untersuchungen und verschiedene Tests.

Die wichtigsten Diagnosekriterien umfassen mindestens zwei der folgenden Punkte1-3:

  1. Unregelmäßige Perioden: Weniger als acht Menstruationszyklen pro Jahr oder sehr unregelmäßige Zyklen. Die Ärztin oder der Arzt fragt nach der Menstruationsgeschichte, dem Körpergewicht und anderen Symptomen, um das Muster und die Schwere der Beschwerden besser einschätzen zu können.
  2. Erhöhte Androgenspiegel: Bluttests sind entscheidend, um hormonelle Ungleichgewichte und Insulinresistenz zu analysieren. Typischerweise werden dabei die Spiegel von Androgenen, SHBG (Sexualhormon-bindendes Globulin) und AMH (Anti-Müller-Hormon) gemessen.
  3. Polyzystische Eierstöcke: Eine Ultraschalluntersuchung kann helfen, eine erhöhte Anzahl von Follikeln in den Eierstöcken festzustellen. Allerdings haben nicht alle Frauen mit PCOS eine erhöhte Follikelzahl.

PCOS: Ursachen, Insulinresistenz und Risikofaktoren

PCOS ist eine multifaktorielle Erkrankung, was bedeutet, dass mehrere zugrunde liegende Faktoren zu ihrer Entstehung beitragen. Die genaue Ursache von PCOS ist bisher nicht vollständig geklärt, aber einige mögliche Einflussfaktoren sind:

  • Insulinresistenz: Viele Frauen mit PCOS sind insulinresistent – das bedeutet, dass ihre Körperzellen nicht ausreichend auf Insulin reagieren. Dies kann zu erhöhten Blutzuckerwerten und einer vermehrten Produktion von Androgenen führen, was die Symptome verschlimmert und das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.8
  • Hormonelles Ungleichgewicht: Frauen mit PCOS haben häufig ein Ungleichgewicht der Fortpflanzungshormone, insbesondere erhöhte Spiegel des luteinisierenden Hormons (LH) und der Androgene (männliche Hormone). Dieses Ungleichgewicht kann den normalen Eisprung stören und Symptome wie übermäßigen „männlichen“ Haarwuchs verursachen.8
  • Genetische Veranlagung: PCOS tritt häufig familiär gehäuft auf, was auf eine erbliche Komponente hinweist.2,8-9
  • Umweltfaktoren: Die Belastung durch hormonwirksame Umweltstoffe (endokrine Disruptoren) könnte ebenfalls zur Entstehung von PCOS beitragen.10

Behandlung und Management

Es gibt keine Heilung für PCOS, aber die Erkrankung kann durch Lebensstiländerungen und medizinische Behandlungen wirksam behandelt und kontrolliert werden.11-12 Die Behandlung wird individuell an die Symptome und den Kinderwunsch der betroffenen Person angepasst. Mit der richtigen Therapie und einem guten Management können die meisten Frauen mit PCOS schwanger werden und eine gesunde Schwangerschaft erleben. 1-3, 8-9

Lebensstiländerungen

Lebensstiländerungen sind ein zentraler Bestandteil der Behandlung von PCOS-Symptomen. Sie können die Insulinempfindlichkeit, das hormonelle Gleichgewicht und die allgemeine Gesundheit verbessern – und dadurch die Chancen erhöhen, schwanger zu werden und eine gesunde Schwangerschaft aufrechtzuerhalten. 1,13:

  • Gewichtsmanagement: Für übergewichtige Frauen mit PCOS kann bereits ein moderater Gewichtsverlust (5–10 %) helfen, Symptome wie unregelmäßige Perioden und Insulinresistenz zu verbessern14. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung – arm an Zucker und raffinierten Kohlenhydraten, reich an Ballaststoffen, magerem Eiweiß und gesunden Fetten – in Kombination mit regelmäßiger Bewegung unterstützt den Gewichtsverlust und fördert die allgemeine Gesundheit.
  • Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die wenig Zucker und raffinierte Kohlenhydrate, dafür aber viele Ballaststoffe, mageres Eiweiß und gesunde Fette enthält, kann die Insulinempfindlichkeit und das hormonelle Gleichgewicht verbessern. Dadurch wird es leichter, schwanger zu werden und eine gesunde Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.15
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität – einschließlich Ausdauertraining und Krafttraining – kann die Insulinempfindlichkeit erhöhen, hormonelle Ungleichgewichte regulieren und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
  • Psychische Unterstützung: Da PCOS die psychische Gesundheit stark belasten kann, ist Unterstützung besonders wichtig. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT), Selbsthilfegruppen und psychologische Beratung können helfen, Ängste, Depressionen und Stress zu bewältigen und die emotionalen Herausforderungen der Erkrankung besser zu meistern.16

Medizinische Behandlungen

Medikamente können eine wirksame Möglichkeit sein, PCOS-Symptome zu behandeln. Jede dieser medikamentösen oder medizinischen Therapien zielt auf bestimmte Symptome ab und hilft dabei, PCOS gezielt und effektiv zu managen und zu behandeln:

  • Hormonelle Antibabypillen: Hormonelle Verhütungsmittel können helfen, den Menstruationszyklus zu regulieren, die Androgenspiegel zu senken und Symptome wie Akne und übermäßigen Haarwuchs zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Übergewicht in Kombination mit kombinierten oralen Verhütungsmitteln, die Östrogen enthalten, das Risiko für Thrombosen (Blutgerinnsel) deutlich erhöht. Für Frauen mit starkem Übergewicht können daher östrogenfreie Verhütungsmittel eine bessere Alternative darstellen.17
  • Metformin: Insulin-sensibilisierende Medikamente wie Metformin werden normalerweise zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt, aber auch häufig Frauen mit PCOS verschrieben. Sie verbessern die Insulinresistenz und senken die Insulinspiegel, was den Eisprung anregen und den Menstruationszyklus regulieren kann.
  • Antiandrogene Medikamente: Diese Medikamente können helfen, unerwünschten Haarwuchs zu reduzieren und andere Symptome im Zusammenhang mit erhöhtem Testosteron zu behandeln. Eine weitere wirksame Methode zur Reduktion von übermäßigem Haarwuchs bei PCOS ist die Laserhaarentfernung.
  • Fruchtbarkeitsbehandlungen: Für Frauen mit PCOS, die schwanger werden möchten, können Fruchtbarkeitsbehandlungen (z. B. ovulationsauslösende Medikamente wie Clomifen oder Letrozol) den Eisprung stimulieren und die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern.
  • In-vitro-Fertilisation (IVF): Die In-vitro-Fertilisation ist eine Form der assistierten Reproduktionstechnologie, die Frauen mit PCOS helfen kann, schwanger zu werden. Dabei wird eine Eizelle außerhalb des Körpers befruchtet und anschließend in die Gebärmutter eingesetzt.
  • GLP-1-Rezeptor-Agonisten: Die Kombination einer Standardtherapie zur Gewichtsreduktion mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten hat sich als wirksam erwiesen, um Stoffwechsel- und Hormonparameter bei PCOS-Patientinnen zu verbessern – einschließlich Schwangerschaftsrate, Menstruationshäufigkeit, Fettleibigkeit sowie erhöhter Androgen- und Insulinspiegel.11-12

Leben mit PCOS

Mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) zu leben, kann herausfordernd sein – doch es gibt zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

PCOS verstehen: Ein ganzheitlicher Ansatz

PCOS ist eine komplexe Erkrankung, die mehrere Aspekte der Gesundheit einer Frau beeinflusst – einschließlich der reproduktiven, metabolischen und psychischen Gesundheit. Eine umfassende Betreuung bedeutet, alle diese Bereiche von PCOS zu berücksichtigen – die reproduktive, die metabolische und die mentale Gesundheit. Auch wenn es keine Heilung gibt, können viele Frauen mit einer frühen Diagnose, Lebensstiländerungen und einer geeigneten medizinischen Behandlung ein gesundes und erfülltes Leben führen. Ein multidisziplinärer Ansatz, bei dem Fachkräfte aus verschiedenen medizinischen Bereichen zusammenarbeiten, kann zu einer effektiveren Behandlung von PCOS beitragen.

Wenn Frauen die verschiedenen Aspekte von PCOS verstehen und gezielt angehen, können sie aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Symptome zu bewältigen und ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Wenn du vermutest, dass du PCOS hast, ist es entscheidend, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Yazen bietet Unterstützung und medizinische Gewichtsreduktion – auch für Frauen mit PCOS. Unser Team verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheit, indem es medikamentöse Behandlungen mit Unterstützung bei Lebensstiländerungen, psychischer Gesundheit und nachhaltiger, langfristiger Gewichtsabnahme kombiniert.

Geprüft von: Rebecka Kaplan Sturk, MD, leitende Oberärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie, mit umfassender Erfahrung in der Behandlung von PCOS.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI übersetzt. Die englische Originalversion dient als Vorlage. Im Zweifelsfall hat der englische Wortlaut Vorrang.

Referenzen:

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Artikel überprüft von:
Martin Carlsson, Chief Medical Officer
June 12, 2025

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